Ute Reeh

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Peripherie

Jede Avantgarde kommt aus der Peripherie - Bausteine einer Theorie des Peripheren

Ist eine Gesprächsreihe mit dem Ziel eine Theorie in einem künstlerischen Prozess zu entwickeln. Der Gesprächsprozess schließt Unbestimmtheit, Unvorhersehbares und Improvisation ein.
Die These ist, dass Veränderungen an Rändern, Innovationen oft im Abseits beginnen. Am Rand, außerhalb zu stehen, ist eine Möglichkeit Komplexität und Bezüge wahrzunehmen und sichtbar zu machen.

#6 Akademie | Gespräch auf Kommunikationsmöbeln
Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4
Sonntag 16. Mai 2021

Unsichere Zeiten und offenes Denken | Akademie für agile Prozesse ist die sechste Station der Reihe Bausteine einer Theorie des Peripheren.
Das Gespräch geht Strukturen nach, die es ermöglichen, Ideen über alle gängigen gesellschaftlichen Schranken hinweg zu entwickeln.

 

Gäste

Peter Awe, Montessorischule Wittenberge; Christopher Dell, Institut für Improvisationstechnologie Berlin; Jasmin Grande, Institut der Moderne im Rheinland an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf; Kathrin Jentjens, Neue Auftraggeber; Franz Klein-Wiele, Leiter der Werkstatt für Modell- und Prototypenbau der Hochschule Düsseldorf; Peter Köddermann, Geshäftsführer Baukultur NRW; Reiner Nagel, Vorsitzender der Bundesstftung Baukultur Potsdam: Birgit Planken, Montessori Gesamtschule Düsseldorf; Moritz Riesenbeck, Student an der Kunstkademie Düsseldorf; Christof Rose, Architektenkammer NRW; Frauke Röth, Büro Kosmos Potsdam; Eva Schmidt, Kuratorin Siegen; Susanna Schönberg, Künstlerin Köln; Beate Steil, Fotografin Düsseldorf; Mira Reeh, Studentin Kunstakademie Münster und HHU Düsseldorf; Ute Reeh, Künstlerin Düsseldorf; Jan-Christoph Tonigs, künstlerischer Leiter Kloster Bentlage.

Schirmherrinnenschaft

Die Kunsthalle Düsseldorf öffnet sich mit Beuys‘ Ofenloch zur Welt.
Diese Arbeit war Schirmherr der Veranstaltung.

 

#5 Körper | Gespräch auf Kommunikationsmöbeln
Sonntag 7. Juli 2019, Villa Waldfrieden, Cragg Foundation Wuppertal

Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass unsere Körper in den vielen virtuellen Kommunikationen im Außerhalb bleiben, sie werden zur Peripherie. Die Verbindung unserer Vorstellungen, Ideen, Konzepte zur realen physischen Welt sind aber unsere Körper. Unsere eigene physische Präsenz ist nur im Kontakt zum Raum oder Gegenüber spürbar.
Als Ausstellungsort für Skulptur beherbergt die Cragg Foundation mit der Villa Waldfrieden ein Baudenkmal, dessen Architektur ohne Ecken als Hülle/Rahmen/Haut in seltener Weise auf die Körperlichkeit seines ursprünglichen Bewohners zugeschnitten ist. Die Villa wurde von 1947-50 von Franz Krause für den Lackfabrikant Kurt Herberts errichtet.

Impulsgeber der Veranstaltung sind
Die Architektur der Villa
unsere Körper
Linien und Haut als Berührungsflächen
Choreografic Diagrams von Ricardo Basbaum
Zeichnungen von Ute Reeh
Gilles Welinskis Tanz
Jeder einzelne Gast

 

Zusammenarbeit | Gespräch auf Kommunikationsmöbeln
Sonntag, 30. September 2018, 15 Uhr Wewerka Pavillon, Kardinal-von-Galen-Ring, Aasee-Uferweg, 48143 Münster

Die teilnehmenden Gäste — sind dessen Konstrukteure frei nach der Prämisse von Jean Prouvé: “Keiner schafft etwas allein”

Themen sind
- Axel Bruchhäusers Arbeit mit Stefan Wewerka und Alison & Peter Smithson
- Stefan Wewerkas Pavillon mit dem schwebendem und beleuchteten Dach als benutzbare Skulptur in Lauenförde und sein Zwillingsbruder in Münster
- Christopher Dells Theorie und Praxis der Improvisation
- Ute Reehs Zeichnungen und gemeinsames Handeln
- Moritz Riesenbecks Idee die Glaswände des Pavillons zu entfernen und eine Zusammenarbeit, die diese Grenze spürbar macht

Ein sichtbares Ergebnis dieses Gesprächs mit Jörg Beste, Annalina Buckmann, In Hee Cho, Sarel Debrand-Passard, Christopher Dell, Irene Hohenbüchler, Mira Reeh, Ute Reeh, Moritz Riesenbeck, Jakob Scheumann, Jan-Christoph Tonigs, Gereon Voß, Emily Wittbrodt.

 

 


Löcher im Konzept | Gespräch auf Kommunikationsmöbeln
Sonntag, 21. Januar 15 Uhr, KYOTOBAR
Gereonswall 75, D 50670 Köln

Zwischen Raum ist Thema des dritten Gesprächs der Reihe Jede Avantgarde kommt aus der Peripherie.
Der Projektraum Schilling KYOTOBAR. Johannes Schillings Architektur verschränkt horizontale und vertikale Zwischenräume, vom Straßenraum über drei Geschosse bis zur Öffnung nach oben zum Blick in den Himmel. Eine Wandzeichnung verweist dort vom realen Raum auf den Raum zwischen Konzept und Realität und auf Löcher im Konzept. Welche Form hat dieser Raum? Wer übernimmt die Verantwortung Ideen umzusetzen?

Beispiel für eine Sammlung solcher Löcher in Konzepten ist der Kölner Ebertplatz mit seinen – in diesem Fall auch architektonisch vorhandenen – Löchern, Zwischenräumen und Unterführungen. Der Platz ist ein faszinierender Ort, mit dem Künstler*innen seit vielen Jahren experimentieren. Randständige gesellschaftliche Gruppen haben sich den Ort über lange Zeit hin angeeignet. Die aktuelle Situation zeigt die Vehemenz, mit der die sich drastisch manifestierende Realität und hilflose Lösungsversuche aufeinander treffen.

Gäste Jörg Beste, Vera Drebusch, Irene und Christine Hohenbüchler, Maik und Dirk Löbbert, Stefanie Klingemann, Michael Nowottny, Ute Reeh, Moritz Riesenbeck, Johannes Schilling, Michael Staab, Peter Stauder, Jan-Christoph Tonigs, Sabine Voggenreiter, Maria Wildeis und weitere.

 

Human Network
Schader Stiftung | Sonntag, 10.09.2017, 15 Uhr | Goethestraße 2, 64285 Darmstadt | mit Christine & Irene Hohenbüchler, Ute Reeh und Gästen.

Human Network ist handeln, Interesse und Einfühlungsvermögen, Menschen zusammen bringen, Kommunikation annehmen, mit Unsicherheiten leben.
Was motiviert Menschen zu handeln, neue Strukturen des Handelns und der Kommunikation zu erfinden? Was trägt physisches Erleben, was trägt zeitgenössische Kunst bei? Wie kann der Raum dafür erweitert werden?
Wie verändern neue Netzwerkformen unsere Art der Kommunikation? Und w
Wie lassen sich mit Hilfe der Kunst zentrale Strukturen menschlicher Netzwerke und Vernetzung identifizieren?

 

Fliehkraft und Entschleunigung Sonntag, 5.6.2016
Konzeptschärfung und Beginn der Sammlung
Kloster Bentlage, Rheine mit Jan Christoph Tonigs, Matthias Borchard, Ute Reeh und Gästen

Wir gehen davon aus, dass vom Peripheren wesentliche, zu wenig wahrgenommene Impulse ausgehen. Diese möchten wir in einem offenen Prozess sichtbar und zugänglich machen.

Jede Avangarde komt aus der Peripherie

 

Zusammenarbeit

Wewerka Pavillon, tecta, Sohnreystraße 10, 37697 Lauenförde

Mitten im Landschaftspark von Tecta sprechen wir in einem Freiraum, der von sich aufeinander beziehenden künstlerischen Arbeiten gehalten wird. Die 'tecta landscape' als Ergebnis der jahrzehntelangen Arbeit und Kooperation von Axel Bruchhäuser mit Architekten und Künstlern; Alison und Peter Smithsons gebauter Industrie-, Museums- und Landschaftspark, als architektonisches Manifest für ein Zusammen von Mensch, Arbeit und Natur; Stefan Wewerkas Pavillon mit dem schwebendem und beleuchteten Dach als benutzbare Skulptur; Ute Reehs Baumzunge als Einladung zur Kommunikation.

 

 

 

Jede Avantgarde kommt aus der Peripherie
Bausteine einer Theorie des Peripheren

1. Fliehkraft und Entschleunigung 05.06.2016
Kloster Bentlage, Rheine
Sammlungsbeginn: Ute Reeh

2. Netzwerke 10.09.2017
Galerie der Schader Stiftung, Darmstadt
Sammlungserweiterung: Christine und Irene Hohenbüchler

3. Zwischenraum 21.01.2018
Kyoto Bar, Köln
Sammlungserweiterung: Johannes Schilling

4. Zusammenarbeit 30.09.2018
Wewerka Pavillon, Münster
Sammlungserweiterung: Stefan Wewerka

5. Körper 07.07.2019
Skulpturenpark Villa Waldfrieden Wuppertal
Sammlungserweiterung: Ricardo Basbaum

6. Die Dinge wirklich tun
Sammlungserweiterung: Alison & Peter Smithson

7. Wanderbewegungen
Sammlungserweiterung: Sebastian Bertalan

 

Mitarbeiter der Firma Tecta testen die Form. Foto Axel Bruchhäuser 2015