Form von Prozessen
Perspektiven
Menschen die sich über ihr Bild von Welt einig sind
Menschen einigen sich auf Bilder, um mit der Komplexität von Welt umzugehen. Solche Konzepte helfen, sich in Systemen zurechtzufinden, Strukturen einzuordnen, gesellschaftliche Erwartungen und Vermutungen zu verstehen. Zugleich verstellen sie den Blick auf die Welt. Konzepte sind selbsterhaltend. Handeln auf ihrer Basis verstärkt Strukturen, die wiederum die hinter ihnen liegenden Vorstellungen zementieren. Das, was gegeben ist, scheint unveränderlich. Deutlich wird dies, wenn Probleme auftauchen, die unlösbar scheinen. Das bedeutet zunächst nur, dass andere Lösungen, als die vom jeweiligen Konzept vorgesehenen, benötigt werden. Dieses Andere, neue entsteht in einem offenen Raum. Seine Form ermöglicht Unerwartetes. Hier beginnt ein Prozess. Durch viele Rückkopplungsschleifen und wechseln von Perspektiven können auf einem solchen Weg bodennahe, emotional mit den Ideengeber/innen verbundene, rational beeindruckende Lösungen entstehen, die niemand zuvor erwartet hätte.
Vorstellung über die Anderen - ohne etwas zu sehen
Im selben Raum sein
Ansehen
Aus verschiedenen Richtungen schauen
Schätze entdecken
Ideen gemeinsam betrachten
Alle sind beteiligt – jeder anders
Unbestimmtheit gehört dazu
Angst manchmal auch
Herantasten
Bemerken, was im anderen steckt
Spielen